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03.02.1978:
Unter dem Titel „Die Rote Garde“ erscheint die Nummer 2/78 der Monatszeitung der Jugendorganisation der KPD/ML (vgl. 06.01.1978, 03.03.1978) als Beilage zum „Roten Morgen“ (RM) 5/77. Hauptthema ist die Jugend auf dem Land.
Artikel sind:
- „Unser Feind ist das Kapital“ – Interview mit einem jungen Nebenerwerbsbauern
- Die Arbeit unter der Landjugend verstärken!
- Dortmund: Demo am 28.1. gegen Zwangsarbeitsdienst und für Kriegsdienstverweigerung
- Gegen Reaktion und Faschismus: Kampftag am 30. Januar (Bildseite)
- Die Rote Garde breiter bekanntmachen [Kampagne zum 1. RG-Kongress]
- Vorwärts zum 1. Kongress der Roten Garde
- Kämpft für revolutionäre Jugendvertreter! [zu den Jugendvertreterwahlen]
- Fußball-WM in Argentinien: Fifa-Bosse unterstützen faschistische Junta
Unter der Rubrik „Korrespondenzen“ wird berichtet über Aktivitäten der RG in Rüsselsheim, einen Arbeitsunfall in einer Druckerei und eine Dreher-Facharbeiterprüfung.
Unter der Überschrift „Liebe Leser und Genossen! Eine der letzten Nummern …“ wird auf Seite 6 für April die Einstellung der Zeitung „Die Rote Garde“ angekündigt. Sie erfülle in „Art, Umfang und Aufmachung nicht mehr die gewachsenen Anforderungen“ der RG. Die RG brauche heute keine Beilage zum Zentralorgan der Partei mehr, sondern eine eigene Zeitung, „am besten ein richtiges Jugendmagazin“. Vom Mai 1978 an solle ein solches Magazin die Zeitung „Die Rote Garde“ ersetzen.
Q: Die Rote Garde, Jg. 4, Dortmund, Februar 1978, Nr. 2
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