Der Kampf der Arbeiterjugend - Zentralorgan des KJVD, 4. Jg., letzte Ausgabe [Mai 1973]

Mai 1973:
Die allerletzte Ausgabe des „Der Kampf der Arbeiterjugend“ (KDAJ), Zentralorgan des ehemaligen Kommunistischen Jugendverbands Deutschland (KJVD) der KPD/ML-ZB, erscheint als Beilage zum „Roten Morgen“ 17/1973.

Darin wird bekannt gegeben, dass „am 14. und 15. April - auf den Tag genau 3 Jahre, nachdem der KJVD in einen üblen Anschlag auf die Einheit der KPD/ML aus der Taufe gehoben worden war - fand eine Bundesdelegiertenkonferenz des KJVD statt, die die Auflösung der ehemaligen Jugendorganisation der Gruppe ‘Rote Fahne‘ beschloss und ihre Mitglieder dazu aufforderte, in der ROTEN GARDE, unter Führung der KPD/ML, den Kampf für die Gewinnung der Arbeiterjugend für die sozialistische Revolution voranzutreiben.“
Danach habe die KPD/MLK-ZB eine „Zirkellinie“ vertreten, die sich zu einem „rechten Block“ zusammengetan hatten. Die aufrechten Genossen des KJVD wollen aber nun unter „der Führung der Kommunistischen Partei (der KPD/ML, d. Verf.) für die Revolution kämpfen“.

Veröffentlicht wird auch eine „Resolution der Bundesdelegiertenkonferenz“, die mit dem Aufruf endet: „Vorwärts mit der Roten Garde. Stärkt die KPD/ML!“
Q: Roter Morgen, 17/1973, S. 10.

Roter Morgen, 7. Jg., 5. Mai 1973, Nr. 17, Beilage, Seite 2


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