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Oktober 1971:
Eine "Beilage" zur Oktober-Ausgabe des "Parteiarbeiters - Funktionärsorgan der KPD/ML" (Nr. 8) erscheint vermutlich in Bochum mit dem Titel: "Die Sympathisantenversammlung als wichtigstes Mittel unserer gegenwärtigen Agitproparbeit".
In der Beilage wird u. a. festgehalten, dass zum gegenwärtigen Zeitpunkt "eine öffentliche Veranstaltungsreihe … nicht durchgeführt werden kann". Die Veranstaltungen sollten eigentlich die "Metalltarifrunde" 1971 und die Verschärfung und Durchsetzung des "Lohndiktat" in den Mittelpunkt stellen. Auf Grund der Schwäche und der Verankerung der Partei in den Betrieben seien die "Betriebsarbeiter und Sympathisanten" jedoch einer "großen Gefahr ausgesetzt". Die Gründe dafür werden in den "verschärften Angriffen auf die Parteiorganisation und auf fortschrittliche Arbeiter" gesehen. Aus diesen Gründen heraus sollen die Landesverbände "vorwiegend (interne) Sympathisantenversammlungen" durchführen. Mit der "Beilage" soll den Funktionären "ein Handwerkszeug für die Durchführung solcher Versammlungen an die Hand" gegeben werden (S. 1). Weitere Instruktionen für die Orts- und Betriebsgruppen würden diesen "in Kürze zugeleitet".
Die "Beilage" wurde nicht mit der offiziellen Nr. 8/1971 des Funktionärsorgans "Der Parteiarbeiter" vertrieben. Sie gliedert sich in:
- "Bedeutung und Charakter" (wohl der Agit.-Prop, d. Verf.)
- "Einzelfragen. Werbung und Sympathisantenarbeit"
- "Die Ausarbeitung des Referates"
- "Diskussion"
- "Literaturverkauf"
- "Ausgestaltung"
-"Organisatorisches"
- "Auswertung"
Quellen: KPD/ML-ZB (Hrsg.): Beilage zum Funktionärsorgan "Der Parteiarbeiter", Jg.2, Nr. 8, Bochum, Oktober 1971.
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